Die Tour zum Thema „Kohle und Stahl, Rot-Weiss Essen und das Ruhrgebiet“, die das Jugendamt der Stadt gemeinsam mit den ESSENER CHANCEN für rund 60 Kinder und Jugendliche auf die Beine gestellt hat, kam bei den ukrainischen Gästen gut an.

Fotos: Capitain/EC

Der Nachmittag zum guten Zweck im Stadion an der Hafenstraße endete für Rot-Weiss Essen mit einem 3:1 (0:1)-Testspiel-Sieg gegen NK Veres Riwne. Beide Klubs setzten gemeinsam ein starkes Zeichen für Frieden in der Ukraine. Spätestens nach der Ansprache von Oberbürgermeister Thomas Kufen, der ukrainischen Nationalhymne und dem Heiratsantrag von Gäste-Spieler Vatlyia Dakhnovskyi an seine Freundin war schon vor Anpfiff klar: Das Ergebnis ist Nebensache.

Auch die Tour zum Thema „Kohle und Stahl, Rot-Weiss Essen und das Ruhrgebiet“, die das Jugendamt der Stadt Essen gemeinsam mit den ESSENER CHANCEN für rund 60 Kinder und Jugendliche auf die Beine gestellt hat, kam bei den Gästen gut an. Geschäftsführer Tani Capitain: „Wir haben überlegt, unseren ukrainischen Gästen etwas über uns zu erzählen. Die Gruppe war sehr interessiert an der Geschichte des Ruhrgebiets und der Fußballversessenheit in der Region. Die große Begeisterung für RWE in der 3. Liga war schwer vermittelbar, aber unser Botschafter Uwe Stock und ich haben es am Ende glaubhaft geschafft.“