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Zwei Essener Kult-Institutionen feiern ihren Runden!

Im Folkwang-Museum gibt es jetzt ein echtes "RWE-Kunstwerk": RWE-Marketingleiter Rainer Koch (l.) und "Essener Chancen"-Macher Tani Capitain (r.) übergeben Museumsdirektor Peter Gorschlüter den Trikotrahmen zum Jubiläum. (Fotos: EC / Peil)

Fotoshooting mal anders (v.l.n.r.): Koch, Gorschlüter und Capitain vor dem Kunstwerk „City of Abstracts“.

Das Museum Folkwang zählt zu den bedeutendsten Kunstinstitutionen Deutschlands. In diesem Jahr feiert das Museum sein 100-jähriges Bestehen in Essen. Rot-Weiss und Essener Chancen statteten dem Stadtnachbarn zum Jubiläum einen Besuch ab.

Empfangen wurden die Rot-Weissen von Peter Gorschlüter. Der 47-Jährige leitet seit beinahe vier Jahren die Geschicke des Folkwang. Das Kunstmuseum gehört genauso fest zum Repertoire der Ruhrstadt wie der Bergeborbecker Traditionsklub. Das findet auch RWE-Marketingleiter Rainer Koch: „Zwei wichtige Kulturinstitutionen aus Essen feiern ihren ‚Runden‘. Im Februar ist RWE 115 geworden und das Folkwang geht in diesem Jahr sein großes Jubiläum an.“ Essener-Chancen-Leiter Tani Capitain verrät, wie es zu der Übergabe kam: „Klaus Scharioth, Gründungsmitglied unserer Sozialinitiative, feierte im November seinen 75. Geburtstag im Folkwang. Dort haben wir der Museumsleitung versprochen, zum runden Geburtstag ein RWE-Original vorbeizubringen.“

Für die Übergabe des rot-weissen Kunstwerks zu diesem Anlass, einem Heimtrikot mit passendem Flock, suchten Capitain, Koch und Gorschlüter einen besonderen Platz aus. Das digitale Mitmach-Exponat „City of Abstracts“ von William Forsythe stellt Realität zeit- und formverzögert dar. Vor dem Werk probierte das kunstinteressierte Trio von RWE, Essener Chancen und Folkwang, die Realität zu überwinden und gleich doppelt auf einem einzigen Foto zu sein. „Shooting mal ganz anders“, gab Marketingleiter Koch inspiriert in die Runde. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Hochkultur trifft auf Fußballkultur
Im Museum Folkwang findet RWE dank Trikotrahmens und eines weiteren Exponats übrigens künftig gleich doppelt seinen Platz. Kunsthistoriker Gorschlüter präsentierte seinem rot-weissen Besuch das Plakat zur Ankündigung der Heim-Partie zwischen Rot-Weiss Essen und dem 1. FC Saarbrücken in der Saison 1987/1988, welches zum Sammelkunstwerk „Wohnorte gegen Geburtsorte“ von Andreas Slominski gehört. Newcomer Frank Kurth hütete damals im Georg-Melches-Stadion das Tor, Routinier Dieter Bast verteidigte in der Abwehr, Jürgen Röber und „Putsche“ Helmig kickten im Mittelfeld. Das Zweitliga-Spiel endete 1:1-Remis. ?