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3.000-Euro-Spende: Wohnbau eG hilft der Ukraine

Unterstützung für die Ukraine (v.l.n.r.): Nothelferin Regina Lugova, RWE-Traditionsmannschaftsspieler Igor Denysiuk, Frank Skrube, Marketingleiter der Wohnbau eG, und Tani Capitain, Operativer Leiter der Essener Chancen. Foto: Peil/RWE

Mittlerweile tobt seit mehr als einem halben Jahr ein schrecklicher Krieg in der Ukraine. Unermüdlich engagieren sich Essener aller Couleur für die Opfer des Angriffs. Initiiert von RWE-Traditionsmannschaftsspieler und Essener-Chancen-Freund Igor Denysiuk spendete die Wohnbau eG jüngst 3.000 Euro an ukrainische Nothilfe-Organisationen.

Regina Lugova evakuiert mit ihrem Team im Zwei-Wochen-Takt knapp 30 Menschen aus der Region Donbas in der Ostukraine, wo der Krieg weiterhin tobt und Menschenleben gefährdet. Immer mehr Hilferufe ereilen die Retter auch von der Halbinsel Krim.
Im Gegenzug werden auf dem Hinweg der 2.000 Kilometer langen Reise aus Deutschland Hilfsgüter in die Ukraine gebracht: „Viele Menschen, etwa alte Leute, können die Region nicht verlassen. Allerdings ist die grundlegende Nahrungsversorgung unterbrochen“, erklärt Denysiuk. „Wir freuen uns sehr, dass Frank Skrube und die Wohnbau eG mit ihrer Spende humanitäre Hilfe leisten!“

„Regina und Igor setzen sich schon seit Kriegsausbruch mit ganz besonderen persönlichem Engagement für die ukrainischen Menschen ein“, so Frank Skrube, Marketingleiter der Wohnbau eG Essen, „ich habe Igor bei einem gemeinsamen Event einen Tag vor Kriegsausbruch getroffen und wir sprachen über die Gefahr eines russischen Angriffs. Da hofften wir noch, dass es sich nur um eine Provokation handelt und es nicht wirklich zum Angriff kommt. Leider war dem nicht so. Gerne spendet die Wohnbau eG für die Essener Chancen und unterstützt auf diesem Wege die Finanzierung von Bussen für die Evakuierung von Flüchtlingen.“

Vielfältiges Engagement für die Ukraine
Rot-Weiss Essen und Essener Chancen schreiben sich gemeinsam mit Denysiuk seit Beginn des Angriffskriegs auf die Fahne, in der Ukraine und auch hier in Essen anzupacken, wo Hilfe dringend benötigt wird. So stellte man gemeinsam mit dem 49-jährigen Ex-Profi eine große „RWE hilft“-Crowdfunding-Aktion auf die Beine und spielte gemeinsam mit RW Oberhausen öffentlichkeitswirksam in einem Sondertrikot für den Frieden. Über 40.000 Euro Spendengelder konnten so generiert werden.
Ein weiterer konkreter Ansatzpunkt ist die Hilfe für Menschen, die ihre Heimat aufgrund der Gefechte verlassen mussten. Denysiuk und RWE vereinigten unter anderem ein Jugendteam des „FC Kolos“ an der Hafenstraße wieder, veranstalteten ein Fußballcamp für junge Ukrainer und gaben finanzielle Mittel für den „Nothilfefond“ der Stadt Essen.