Stadt und Rot-Weiss zeigen Haltung
Unter dem Motto "Pink gegen Rassismus" veranstalteten die ESSENER CHANCEN in Kooperation mit dem Förderwerk von Rot-Weiss Essen, dem Kommunalen Integrationszentrum (KI) und dem Jugendamt der Stadt Essen am Sonntag, 30. März, wieder das beliebte Fußballturnier im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus.
Bei strahlendem Sonnenschein nahmen 16 Fußballvereine aus der Region mit ihren jungen Teams teil und setzten ein kraftvolles Zeichen für Toleranz, Vielfalt und gegen Diskriminierung. Besonders hervorzuheben war, dass etwa 215 teilnehmende Kinder zuvor an einem speziell entwickelten Workshop teilgenommen hatten, der sich intensiv mit den Themen Rassismus und Diskriminierung auseinandersetzte.
Während des Turniers zeigten die Kinder mit Leidenschaft und Fairness, dass Fußball mehr ist als nur ein Sport – er bietet eine Plattform, um Werte wie Respekt und Solidarität zu leben. Die 16 Mannschaften hatten im Vorfeld eigene Hashtags entwickelt, die ihre klare Haltung gegen Rassismus und Diskriminierung unterstrichen. Diese Hashtags wurden nicht nur während des Turniers verwendet, sondern auch in den sozialen Medien geteilt, wodurch die Reichweite der Botschaft weiter verstärkt wurde. Die Teilnehmer nahmen pinke Jutebeutel mit nach Hause, die symbolisch für die Anti-Diskriminierungs-Botschaft standen.
Oberbürgermeister Thomas Kufen ehrte die 16 Mannschaften für ihr Engagement: "Das Turnier zeigt eindrucksvoll, wie wir gemeinsam gegen Diskriminierung kämpfen und eine offene, respektvolle Gesellschaft fördern können. Ein herzliches Dankeschön gilt dafür allen Beteiligten, die dieses Turnier ermöglicht haben, sowie den engagierten jungen Spielerinnen und Spielern, die mit ihrer Teilnahme ein klares Zeichen gesetzt haben!" Marc-Nicolai Pfeifer, Vorstandsvorsitzender von Rot-Weiss Essen und ESSENER CHANCEN ergänzte: “Lasst uns weiterhin gemeinsam Haltung zeigen – auf und neben dem Platz!”