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„Samma & Hömma“: Außenpolitik trifft Fußball

Die öffentliche und kostenfreie Veranstaltung zu Migration am 28. Oktober an der Hafenstraße ist Teil der Reihe "Samma & Hömma: Das Ruhrgebiet diskutiert Außenpolitik." (Foto: Stadt Essen)

Diskussionsabend zu Migration am 28. Oktober an der Hafenstraße. Rot-Weiss Essen steht nicht nur für eine lange Fußballtradition, sondern auch dafür der „Soziale Klebstoff” der Stadt zu sein. Im Stadion kommen Menschen zusammen, unabhängig von Alter, Bildung- oder Kultur. Mit dem Verein ESSENER CHANCEN setzt sich RWE verstärkt für diesen Zusammenhalt ein, zum Beispiel mit Schulworkshops gegen Rassismus oder Feriencamps, die Kinder mit verschiedenen Hintergründen zusammenbringen. Das Stadion wird hierbei oft zu einem lebendigen Lernort mit packender Atmosphäre und starkem Miteinander.

Am 28. Oktober spricht Tani Capitain, Geschäftsführer der Essener Chancen, über genau dieses Engagement bei der Veranstaltung „Samma & Hömma: Migration (mit-)gestalten – Strategien für ein erfolgreiches Zusammenspiel im Ruhrgebiet”, die im Stadion an der Hafenstraße in der „Zeche” stattfindet. Tani Capitain: „Beim Thema Migration sind die Gemüter derzeit sehr erhitzt. Ich freue mich auf den Austausch darüber, wie Integration bei uns im Ruhrgebiet gelingen kann und welche Rolle Sport allgemein – und speziell die Faszination für Rot-Weiss Essen – dabei spielt”.

Bei der Veranstaltung können die Besucher mit Expertinnen und Experten über Integration im Ruhrgebiet diskutieren, etwa über die Zusammenarbeit mit anderen Ländern beim Thema Migration, wie man das europäische Asylsystem verbessern kann, oder wie Deutschland helfen kann, die Ursachen von Flucht zu bekämpfen. In der öffentlichen Diskussion vermischen sich reale Herausforderungen, Ängste und Projektionen – ein Austausch, der auf Fakten und Hintergründe basiert, ist in der aktuellen Debatte zum Thema Migration sehr wichtig.

Die öffentliche und kostenfreie Veranstaltung ist Teil der Reihe "Samma & Hömma: Das Ruhrgebiet diskutiert Außenpolitik." Sie wurde im letzten Jahr von der Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) gemeinsam mit der Stadt Essen ins Leben gerufen. Anstatt nur Vorträge zu halten, stehen gemeinsame Gespräche und der Austausch auf Augenhöhe im Vordergrund, um die außenpolitische Debatte ins Ruhrgebiet und in die Mitte der Gesellschaft zu bringen.

Die Plätze sind jedoch begrenzt – meldet Euch jetzt an und seid am 28. Oktober um 18 Uhr im Stadion an der Hafenstraße dabei! Anmeldung unter kassing@dgap.org

Für Getränke und Snacks ist gesorgt, der Eintritt ist frei.