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RWE und Stadt bieten Herbstferien-Camps im NLZ

Schon im Sommer ein Erfolg: Das Integrationscamp von der Stadt Essen, RWE und den Essener Chancen. (Foto: Tönneßen/RWE)

Rot-Weiss Essen, die Essener Chancen und das kommunale Integrationszentrum der Stadt Essen bieten innerhalb der Herbstferien zusammen mit der Akademie für Bildung und Soziales gGmbh, dem Zukunft Bildungswerk und dem RAA-Verein zwei Fußball-Camps im Nachwuchsleistungszentrum an der Seumannstraße an. So können Kinder und Jugendliche dort ihr fußballerisches und motorisches Können fördern, wo sonst die heranwachsenden Fußballer des Traditionsvereins auf dem Fußballplatz stehen.

Die zweitägigen Fußball-Camps werden unter der Leitung von DFB-lizenzierten Trainern durchgeführt. Teilnehmer erhalten eine Urkunde sowie ein Lunchpaket und Getränke für die zwei Camp-Tage am 11. Oktober und 12. Oktober beziehungsweise am 18. Oktober und 19. Oktober. Parallel hierzu bieten die Essener Chancen am Lernort Seumannstraße einen kostenlosen Deutschkurs für interessierte Eltern der jungen Kicker an. Während die Kinder an ihren fußballerischen Fähigkeiten feilen, können die Erziehungsberechtigten so an ihrem sprachlichen Können arbeiten. Die Ferien-Fußball-Camps sind für die Teilnehmer kostenlos und werden aus Mitteln der "Post-Corona-Strategie" der Stadt Essen finanziert.

"Ich finde es genial, wie sich die Integrationsarbeit von unserem Nachwuchsleistungszentrum, den Essener Chancen und der Stadt Essen zugunsten der Kinder und deren Eltern verzahnt", freut sich Tani Capitain, Leiter der rot-weissen Sozialinitiative. "Die Nachfrage nach den Fußball-Camps ist enorm", berichtet Tuncer Kalayci, stellvertretender Leiter des Kommunalen Integrationszentrums ergänzend.

Nach erfolgreicher Sommerferien-Veranstaltung: Wiederholung im Herbst
Bereits in den Sommerferien hatten Heranwachsende die Gelegenheit, am Fußball-Camp von Stadt, RWE und den Essener Chancen teilzunehmen. In voller rot-weisser Montur lernten die Kids bei acht qualifizierten Trainern damals Fußballtricks, die sonst lediglich den RWE-Nachwuchstalenten vermittelt werden. Schon damals resümierte NLZ-Mitarbeiter Wilfried Tönneßen: "Das Camp wird gut angenommen und alle Beteiligten können sich eine Wiederholung vorstellen." Gesagt, getan!