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„Pink gegen Rassismus“: RWE setzt Zeichen für Vielfalt!

Flagge zeigen gegen Rassismus: Dafür steht Rot-Weiss Essen ein! (Foto: Gohl)

#PinkgegenRassismus: Als Turnier-Abschluss erhielt jede teilnehmende Mannschaft nützliche Trainingsutensilien. (Fotos: EC / Peil)

NLZ-Leiter Christian Flüthmann: "Gemeinsam stehen wir für Toleranz und Vielfalt ein."

Rot-Weiss Essen, Essener Chancen, die Stadt Essen, das Kommunale Integrationszentrum (KI Essen) und der RAA NRW e.V. setzten am vergangenen Sonntag mit dem „Pink gegen Rassimus“-Sportfest den Schlusspunkt auf die internationalen UN-Wochen gegen Rassismus. 200 junge Sportler aus 16 Junioren-Mannschaften, deren Familien sowie alle Zuschauer warben im Rahmen des Fußballturniers an der Altenessener Seumannstraße für Toleranz und erteilten Rassismus und Fremdenfeindlichkeit eine klare Absage.

 „Alle Beteiligten haben dazu beigetragen, das kurzweilige Turnier zu dem zu machen, was das Projekt ‚Pink gegen Rassimus‘ am besten beschreibt: Ein Zeichen für Gemeinsamkeit, Frieden, Sportlichkeit, Miteinander und Verständnis“, war RWE-Nachwuchsleistungszentrums-Mitarbeiter Wilfried Tönneßen mit dem Ablauf des Turniers zufrieden.

Der sportliche Grundgedanke am Sonntag im Sinne des gemeinschaftlichen Miteinanders: Alle Teilnehmer sind Gewinner, entsprechend gibt es keine Verlierer! Tore und Punkte wurden nicht gezählt, der Spaß stand im Vordergrund.

Mitorganisator Tuncer Kalayci vom Kommunalen Integrationszentrum (KI Essen) begeisterte die positive Stimmung während des Familien-Fußballfests: „Es war beeindruckend zu sehen, wie fair, tolerant und respektvoll alle Kinder miteinander umgehen!“

„Gemeinsam für Toleranz und Vielfalt!“
Passend zum Tagesmotto, versammelten sich als runder Abschluss des Events alle jungen Fußballer in pinken T-Shirts, um die Vielfalt untereinander und Toleranz füreinander zum Ausdruck zu bringen. NLZ-Leiter Christian Flüthmann erklärte dazu: „Dieses Miteinander bei dem heutigen Turnier ist genau das Bild, was wir abgeben wollen. Egal wo wir herkommen, wir alle lieben den Sport! Gemeinsam stehen wir für Toleranz und Vielfalt ein."

Auch Bürgermeisterin Julia Jacob richtete Worte an die sportbegeisterten Teilnehmer sowie die Zuschauer: „Ihr seid tolle Vorbilder, denn ihr zeigt, wie man fair und tolerant miteinander umgeht. Nur wenn man seine Mitspielerinnen und Mitspieler – auch die der anderen Mannschaft – respektiert, kann man mit Freude gewinnen und mit Anstand verlieren.“ Genau um diese respektvollen Umgangsformen gehe es laut der Bürgermeisterin Jacob bei den Internationalen Wochen gegen Rassismus, in der gemeinsam ein sichtbares Zeichen gegen menschenverachtendes Verhalten und Äußerungen – nicht nur im Sport – gesetzt werden solle.

Teil einer Veranstaltungsreihe gegen Fremdenfeindlichkeit
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus sind in diesem Jahr ein Teil der Veranstaltungsreihe „Essen zeigt Haltung gegen Rassismus, Antisemitismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit – Für Vielfalt und Demokratie“ und wurden in Essen in den vergangenen zwei Wochen durch eine Vielzahl von Veranstaltungen begleitet, um auf das Thema aufmerksam zu machen und ein deutliches Zeichen gegen Rassismus zu setzen. Mit Ausrichtung des „Pink gegen Rassismus“-Fußballfestes im eigenen Nachwuchsleistungszentrum, beteiligten sich an dieser wichtigen Botschaft auch Rot-Weiss Essen und die vereinseigene Sozialinitiative Essener Chancen.