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Ausstellung: Jüdische Schicksale im deutschen Fußball

Insgesamt läuft die Wanderausstellung in Frohnhausen einen Monat. (Foto: privat)

"Im Abseits. Jüdische Schicksale im deutschen Fußball" dokumentiert die Geschichten jüdischer Sportler im "Dritten Reich". Bei der offiziellen Eröffnungsveranstaltung der Wanderausstellung des Deutschen Fußballmuseums, präsentiert durch die Evangelische Kirchengemeinde Frohnhausen und der Helmut-Rahn-Realschule, waren mit Sozialinitiativen-Gründungsmitglied Christian Hülsmann und Projektleiter Tani Capitain auch Vertreter der Essener Chancen vor Ort.

Neben Manuel Neukirchner, Direktor des Dortmunder Fußballmuseums, wohnten der Veranstaltung zahlreiche weitere Gäste aus der Essener Stadtgesellschaft bei - darunter RWE-Vereinshistoriker Georg Schrepper. Sie erfuhren über die Lebensgeschichten von elf jüdischen Fußballspielern- und -Pionieren, die in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur dramatische Brüche erlebten.

Wer "Im Abseits. Jüdische Schicksale im deutschen Fußball" selbst besuchen möchte, der kann das bis zum 30. September im Kunstraum der Notkirche (Mühlheimer Straße, 45145 Essen) tun. Die Ausstellung öffnet montags bis donnerstags zwischen 10.00 und 17.00 Uhr sowie freitags und samstags von 10.00 bis 13.00 Uhr ihre Türen. Der Eintritt ist frei.