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Rot-Weiss Essen besucht Kinderklinik

Engagierter Fachmann: RWE-Chefcoach Christian Titz (li.) ist im Verein RheumaKinder aktiv und hat persönliche Erfahrung mit der Krankheit gemacht. Foto: Capitain/EC

Ein wenig Abwechslung als schönes Geschenk: Rot-Weiss Essen besuchte mit den „Herzenswünschen on Tour“ die Kinderklinik des Universitätsklinikums Essen. Fotos: Universitätsmedizin Essen

Abenteuer, Aktion und gute Laune: Die Kinder freuten sich über die Zeit mit den RWE-Spielern.

Im Rahmen ihrer diesjährigen Herzenswünsche-Tour besuchten die Essener Chancen mit Schirmherr Thomas Kufen und der kompletten ersten Mannschaft von Rot-Weiss Essen samt Trainerstab und Betreuern die Kinderklinik des Universitätsklinikum Essen. Die Mediziner informierten über die Einrichtung und es blieb genug Zeit für Gespräche mit den kleinen Patienten, die sich über ein wenig Abwechslung und kleine Geschenke freuen durften.

Dr. Ulrich Neudorf, leitender Arzt der Rheumatologie, nahm Cheftrainer Christian Titz und ein halbes Dutzend RWE-Spieler unter seine Fittiche und erklärte im dialogischen Doppelpass Diagnose, Ausprägung und Behandlungsmöglichkeiten von Kinderrheuma. Titz ist engagierter Fachmann im Verein RheumaKinder, da sein Sohn Jan-Luca (15 Jahre) von der „heimtückischen Krankheit“ betroffen ist. Der Fußballlehrer weiß, welche „Probleme auf die Familien zukommen, allein die Diagnose hat bei uns zwei Jahre gedauert“.
Auf der Station selbst nahmen sich der Coach und die Spieler Zeit für die Kinder, setzten sich ans Bett, quatschten und machten gemeinsame Selfies.

Kindliche Power trotz Krankheit nicht verloren
Derweil begleiteten RWE- und Essener-Chancen-Vorstand Marcus Uhlig sowie Oberbürgermeister Thomas Kufen Prof. Dr. Dirk Reinhardt, Direktor der Kinderklinik und Chefarzt der Onkologie. Auch wenn die Schicksale bewegten, sorgten die Begegnungen mit den rot-weissen Sportlern für gute Laune.
Uhlig war angetan vom Herzenswünsche-Besuch: „Die Kinder sind tapfer und haben trotz teils schwerer Krankheit ihre kindliche Power nicht verloren. Sie wollen spielen, machen und suchen den Austausch. Und hier sind Mediziner am Werk, bei denen bei höchstem wissenschaftlichen Standard der kleine Patient im Vordergrund steht.“

Selbstverständlich hatte der rot-weisse Tross einige Mitbringsel im Gepäck. Darüber haben sich die Kids sehr gefreut, doch Abwechslung, Abenteuer und Aktion waren vielleicht das noch schönere Geschenk.